
CSU-Erlangen: Zusammenarbeit mit AfD kein Thema
Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist für die Erlanger CSU kein Thema. „Wir machen keinen Wahlkampf für eine Koalition. Wir kämpfen für eine starke CSU in Bayern“, so die Kreisvorsitzende Alexandra Wunderlich und der CSU-Fraktionsvorsitzende Jörg Volleth.
Mit völligem Unverständnis haben beide die Erklärung des konservativen Aufbruchs, welche von den Erlanger Nachrichten am 25.8.2018 veröffentlicht wurde, zur Kenntnis genommen. Dessen Meinung spiegelt nicht die Position der Erlanger CSU wieder. Die Gruppierung Konservativer Aufbruch ist kein Teil der Parteiorganisation und damit auch nicht legitimiert, im Namen der CSU Erklärungen abzugeben.
„Wir distanzieren uns klar von den Äußerungen Stefan Rohmers“, sagen Wunderlich und Volleth unisono.
Viel wichtiger als Koalitionspläne sind die politischen Inhalte. Von der Förderung für Familien über Innere Sicherheit bis zu soliden Finanzen hat die CSU ein Programm für die Menschen. Für dieses Programm stehen die Erlanger Kandidaten Joachim Herrmann (Landtag) und Alexandra Wunderlich (Bezirkstag). Die AfD ist dabei kein möglicher Koalitionspartner, sondern politischer Gegner.
Den Artikel der Erlanger Nachrichten, auf den sich diese Stellungnahme bezieht, finden sie hier.
Joachim Herrmann : Koalition mit AfD völlig ausgeschlossen und indiskutabel

Der Bezirksvorsitzende der CSU Mittelfranken Innenminister Joachim Herrmann hat Überlegungen des sogenannten Konservativen Aufbruchs Mittelfranken zu einer Koalition mit der AfD als indiskutabel und absurd zurückgewiesen. Für die CSU sei jede Form von Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD genauso ausgeschlossen wie mit der Linkspartei. Das gelte auf allen politischen Ebenen.
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