Fußball-Fieber zur EM 2024: Innen- und Sportminister Herrmann startet Mini-EM in Erlangen und stellt Sicherheitskonzept vor
Ganz Deutschland ist zur EM 2024 im Fußball-Fieber, so auch Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann.
Knapp eine Woche vor dem Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft für die Profis hat Herrmann am 9. Juni zusammen mit dem Präsidenten des Bayerischen-Fußballverbands Dr. Christoph Kern beim TV 1848 Erlangen den „Champions Cup Bayern“ gestartet, eine Mini-EM für bayernweit mehr als 15.000 Jungen und Mädchen in mehr als 1.000 Teams. Die teilnehmenden Klubs werden vom Freistaat Bayern mit 2.000 Mini-Toren und 5.000 EM-Spielbällen unterstützt. „Ich finde ich es wichtig, dass wir nicht nur als Fans unserer Nationalmannschaft bei der EM die Daumen drücken, sondern auch dem Fußballnachwuchs in Bayern unsere Aufmerksamkeit schenken“, erklärte Herrmann. „Sicherlich können wir bei noch mehr Kindern das Interesse am Sport wecken, die bisher noch nicht in einem Verein spielen. Unsere jungen Kickerinnen und Kicker von heute können die Fußball-Stars von morgen sein!“
Herrmann ist nicht nur für den Sport zuständig. „Als Innenminister liegt mir selbstverständlich auch die Sicherheit in Bayern sehr am Herzen.“ Die Bayerische Polizei, die Sicherheitsbehörden sowie die Rettungs- und Hilfsorganisationen seien hervorragend auf ein großartiges und vor allem sicheres Fußballfest vorbereitet. „In puncto Sicherheit haben wir ganz Bayern im Blick“, betonte der Innenminister. Dies betreffe neben den Spielbegegnungen und den fünf Team-Base-Camps – für das deutsche Team in Herzogenaurach - vor allem Public-Viewing, spontane Jubelfeiern und Autokorsos. „Unser Ziel ist klar: Feiern ja, aber ohne Straftaten und Unfälle! ‚110% FAIRPLAY‘ ist das Motto der Polizei zur Fußball-EM.“ Neben einer hohen Präsenz, ausgeweiteten Grenzkontrollen und einem engen Informationsaustausch mit den Sicherheitsbehörden in ganz Europa setzt die Bayerische Polizei laut Herrmann auch auf High-Tech, unter anderem zur Drohnenabwehr.