Ortsverband Dechsendorf bestätigt einstimmig die Führungsmannschaft
Georg Gebhard weiter Vorsitzender
Zum Gedankenaustausch hatte der CSU-Ortsverband wieder mal die CSU-Kreisvorsitzende Alexandra Wunderlich eingeladen. Aus dem breiten Spektrum ihres Berichtes zur Stadtratspolitik nahm der Wohnungsbau breiten Raum ein. Der aktuell neu aufgelegte Wohnungsbericht zeigt große Wohnraumdefizite auf. Die Ampelkoalitionäre wollen dem durch Nachverdichtung in bestehenden Wohnquartieren abhelfen. Die CSU setzt dagegen auf einen Mix aus Nachverdichtung und Bauland-Neuausweisungen.
Die turnusgemäßen Vorstandswahlen unter Leitung der Kreisvorsitzenden brachten eine einstimmige Bestätigung der Führungsmannschaft. Georg Gebhard wird den Ortsverband für weitere zwei Jahre als Vorsitzender führen. Ihm zur Seiten stehen Norbert Essler und Georg Wirth als Stellvertreter. Werner Kropp ist Schriftführer und Birgit Fritsche, Sabine Mardin, Georg Schickert sowie Dr. Mathias Trost gehören der Vorstandschaft als Beisitzer an.
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Gebhard schwor die Ortsverbandsmitglieder in seiner Vorschau auf einen engagierten Bundestagswahlkampf mit Stefan Müller als Kandidaten ein. In der Diskussion forderten die Dechsendorfer CSU Mitglieder, dass an der Spitze der Partei dafür endlich auf ein gedeihliches Miteinander mit der Schwesterpartei CDU umgeschaltet wird, und die unsäglichen Nebenkriegsschauplätze, wie völlig überflüssige Nachfolgerdiskussion (G. Gebhard: „Der Seehofer hört sowieso nicht auf“), Rekrutierungs-Geschmuse um KT Guttenberg und anderes Geplänkel endlich verlassen werden. Es gilt die Leistungen der Union – die sich sehen lassen können – in den Fokus zu rücken. Bei dem Hype, den der SPD-Spitzenkandidat derzeit auslöst, ist Disziplin und Kreativität gefragt.
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